Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Orthomolekulare Medizin

Was ist Orthomolekulare Medizin?

Die Orthomolekulare Therapie geht davon aus, dass der menschliche Körper für ein intaktes, vitales Funktionieren aller Organe über 40 Vitalstoffe benötigt: Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und essentielle Fettsäuren. Ist die Menge und ihr Bezug untereinander optimal, bieten sie den bestmöglichen Schutz für die Gesundheit.

 

Begründer der Orthomolekularen Medizin war der amerikanische Biochemiker und zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling (1901–1994), der diese Therapie als „die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit verantwortlich sind" beschrieben hat. Er selbst, der noch im biblischen Alter auch von über 90 Jahren geistig und körperlich fit war, galt als bester Beweis der Wirksamkeit Orthomolekularer Therapie.

 

Die Orthomolekulare Medizin verwendet nur Bestandteile, die in der Nahrung vorhanden sind und die in unserem Körper als Basismaterie vorkommen: Vitamine und Mineralien. Da unser Körper sie nicht selbst herstellen kann, müssen sie regelmäßig in ausreichender Menge zugeführt werden, damit man gesund und leistungsfähig bleibt. Bei der modernen Lebensweise in unseren Tagen sind beinahe alle Menschen mit bestimmten Vitalstoffen ständig unterversorgt.

 

Sogar bei einer vollwertigen Ernährung können manche Stoffe wie z. B. Magnesium im Körper fehlen. Auf dieses Ernährungsproblem und dessen gesundheitlichen Konsequenzen machte Pauling bereits 1968 aufmerksam. Seine Konsequenz hieß: Gesundheitsschutz und Vorsorge durch orthomolekulare Substanzen in optimaler Dosierung.